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gerechte Kostenrechnung

allgemein üblich ist es ja, wir machen einen Preis für die Vermittlungsplattformen. Wenn nun ein Gast direkt bei dem Hotel bucht, geben wir ihm z.B. 6% Rabatt. Lassen Sie mich das mal aufschlüsseln.

Nehmen wir an, wir haben in der Kostenrechnung festgestellt, wir haben kalkulierten Preis von Netto 100,00 Euro.

Weiter machen wir folgende Annahmen:
Provision = 15%
Kartengebühren = 2.2%
Channelgebühren = 0.8%
macht 18%
dann werden vom brutte betrag noch 7% Mwst fällig.
also werden vom brutte betrag insgesamt 25% abgeführt.


Kalkulatorisch müßten wir einem direkt buchenden Gast also 100/93 = 107.53 Euro incl. Mwst anbieten
Bei einem Gast, der über die üblichen Vermittlungsplattformen bucht, sind es 100/75 = 133.33 €

wir müssen also für ein zimmer 107,53 oder 133.33 Euro anbieten.
die diff. beträgt = 25.8 euro oder 19.35% bezogen auf den booking.com preis und nicht 6%!!

Wir müssen uns darüber klar sein, dass die Kunden, die direkt buchen einen viel zu hohen Preis bezahlen. Das ist der Tatsache geschuldet, das die Vermittlungsplattformen eine hervorragende Plattform geschaffen haben, um die einzelnen Preise zu vergleichen. Zweifellos im Interesse der Marktwirtschaft, aber leider nicht im Interesse der Hotels.

Wenn ich als Kunde die Preise sehe, und erkenne, dass ich 20% vom Preis sparen kann, wenn ich direkt buche, werde ich doch sicher direkt buchen.

Ich denke es liegt nunmehr an uns, hier Abhilfe zu schaffen.
Stellen Sie den Vermittlungsplattformen auch noch die Arbeitszeit für die Datenpflege in Rechnung, bekommen wir noch mehr Abstand bei den Preisen.
Was würde passieren, wenn z.B. alle Hotels in Hannover an einem Strang ziehen, und an ein paar Tagen die Preise im Channelmanager um 40% erhöhen. Man könnte es der Presse und den Gäste schmackhaft machen, auf die Seiten der Hotels zu schauen, und die Preise zu vergleichen.

Kritik erwünscht

mfg

georg

 

 


By: max

hallo,

ja, komplizierte Rechnung, aber wohl überwiegend korrekt.

Ich stimme dem Verfasser zu, dass wir Hotels uns insoweit nicht alzu schlau verhalten.

Wir sollten dem Kunden, der direkt kommt, auch den Preis geben, der sich aus der Kundenalkulation ergibt. Damit hätten wir einen Preisunterschied zwischen den beiden Buchungen, um die es hier geht, von ca. 25%. Wenn wir es dann noch schaffen, dem Kunden der über die Plattformen kommt das klar zu machen, denke ich ein großteil wird wieder direkt buchen.

 

max


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